Jetzt wird es wieder ernst: Erste HZP und Überprüfung der ZusF zur bestandenen HZP durchgeführt.
Prüfungssieger unserer ersten HZP mit sagenhaften 188 Punkten wurde Jakob Mahler mit seiner DD-Hündin Deja-Vu.
Nach fördernden und fordernden Monaten der Ausbildung in heimischen Revieren und/ oder auf den Lehrgängen des Vereins trafen sich am Morgen des 07. September 2024 die Teilnehmer unserer ersten Herbstzuchtprüfung (HZP) im Suchenlokal bei Wirtsmann Peter Hass und seinem Team in Stade-Bützfleth. Der Tradition folgend begann auch dieser Prüfungsmorgen zunächst mit einem gemeinsamen Frühstück. Gut gestärkt und frohen Mutes ging es nach einer ausführlichen Einweisung aller Prüfungsteilnehmer in die Prüfungsordnung und in das bevorstehende Geschehen durch den Prüfungsleiter bei sonnigem Herbstwetter zur Prüfung der Feldarbeit in die schönen Marsch-Reviere um die Ortschaften Bützfleth (Harry Wilhelmi), Wischhafen (Hinnerk Heinsohn), Oederquadt II (Axel Dittmann), Oederqurt III (Ralf Hensen) und Freiburg (Friedjof Beckmann). Die Wasserarbeit haben wir dankenswerterweise anlässlich unserer ersten HZP in diesem Jahr wieder am Daudieck bei Henning Brümmel (Horneburg) prüfen dürfen. Am Abend des ersten Prüfungstages konnten 14 der insgesamt 15 geprüften Hundeführer tief durchatmen. Sie hatten zusammen mit ihren Hunden die HZP erfolgreich abgelegt. Prüfungssieger mit 188 Punkten wurde Jakob Mahler (Titelbild). Er konnte die Richtergruppe im Revier Wischhafen mit seiner Deutsch-Drahthaar-Hündin (253 682) in besonders hohem Maße positiv überzeugen. Ihm folgte auf Platz zwei Benjamin Ante Illing mit seinem Deutsch-Kurzhaar-Rüden Bennys Carl Lystlunds. Am 08. September stellten sich ein Großteil der erfolgreichen HZP-Prüflinge des Vortages der ergänzenden Überprüfung der Zusatzfächer (ZusF) zur bestandenen HZP, die sowohl im Forstort Harselah (Gruppe 1 und 3) als auch im Revier Heimbruch (Gruppe 2) durchgeführt wurde. Am Ende dieses Vormittags konnte Gerd Bohmbach in seiner Eigenschaft als Kreishundeobmann der Jägerschaft Stade 13 Prüfungsteilnehmern die jagdliche Brauchbarkeit ihrer Hunde bescheinigen. Bohmbach wünschte den Prüfungsabsolventen viel Waidmannsheil für die nun bald beginnende Jagdsaison. Er versäumte aber nicht darauf hinzuweisen, dass es auch nach einer bestandenen HZP/ Brauchbarkeitsprüfung für die Mehrzahl der geprüften Junghunde noch ein weiter Weg bis zum verlässlichen Vollgebrauchshund sei. Im Anschluss dankte Gerd Bohmbach allen, die durch ihr Zutun am Gelingen dieser harmonischen Prüfungstage beigetragen hatten. Sein besonderer Dank galt den Beständern der Prüfungsreviere. Und was wären wir ohne die erfahrenen Revierführer geworden, die unsere Gruppen immer wieder routiniert an das so prüfungsentscheidende Niederwild herangeführt hatten! Last but not least dankte Bohmbach den Verbandsrichtern für ihre sachkundige Prüfung und für die faire Beurteilung der Kandidaten auf unserer ersten Herbstzuchtprüfung und der ersten Überprüfung der Zusatzfächer zur bestandenen HZP der Jägerschaft Stade in diesem Jahr. Lesen Sie weitere Details über dieser Prüfung auf unserer Seite Prüfungsergebnisse 2024.